Bereits seit über 200 Jahren wird vor Ort Whisky hergestellt – zunächst illegal (aufgrund der hohen Steuern), nach Wegfall der Steuern wurde die Destillerie mit dem Namen Burnfoot of Dumgoyne 1833 legalisiert. Erster Eigner wurde George Connell. 1876 wurde Glengoyne von den Gebrüdern Lang aus Glasgow aufgekauft und 1905 in Glengoyne umbenannt, in den 1960er-Jahren von der Edrington Group und 2003 von der Ian Macleod Distillers Limited. Damit befindet sich die Destillerie als eine von nur noch sehr wenigen noch immer in unabhängigem schottischen Familienbesitz. Auf der Straße (West Highland Way), die das Brennhaus mit den Stills von ihren Lagerhäusern trennt, verläuft die Grenze zwischen den Highlands und den Lowlands. Die Destillerie liegt auf der Highlands-Seite. Es werden verschiedene Führungen, einige davon mit Verkostung, angeboten. Weiterhin existiert ein großer Shop, in dem neben den Produkten der Brennerei auch Souvenirs erworben werden können. (Quelle: Wikipedia)
Im Juni 2014 besuchte ich die Brennerei und erstand damals auch eine der legendären „Teapot-Dram“ Flaschen 😉
Fakten zum Glengoyne 12yo:
Produzent: Glengoyne, Highlands
Abfüller: OA
Alkoholgehalt: 43 % ABV
Inhalt: 0,7 Ltr.
Distilled: k.a.
Bottled: k.a. (wahrscheinlich 2014)
Alter: 12
Faß: Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fässer
Farbe: gold
Nase: Nüsse, Stollwerk, Kokosnuss, Vanille, Apfelkompott, Honig & Cafe Latte
Gaumen: süß, würzig, Ingwer, leichter Sherryeinfluss, Stollwerk, Eiche
Abgang: Lang – Milchschokolade & Zimt
Meine Bewertung: Ich gebe 85 Punkte für den Glengoyne 12yo. Ein sehr guter „every-day-Dram“