Der Glenmorangie Côte de Beaune ist eine Sonderabfüllung aus den frühen 2000er Jahren, es gab offiziell 3000 Flaschen. Dr. Lumsden, der Mann bei Glenmorangie der dafür verantwortlich war und ist, gehört zu den Pionieren beim Finish. Der Whisky hier ist aus seiner „Frühphase“, 10 Jahre im Ex-Bourbon Fass und 2 Jahre im Côte de Beaune, ein roter Burgunder. Um es kurz zu machen, hätte ich noch einen, ich ließe ihn verschlossen und würde die Flasche irgendwann verkaufen.
Aroma: Er beginnt opulent, fruchtig und beerig etwas Orangenschale mit etwas Phantasie noch schokoladig und etwas weihnachtliche Gewürze.
Geschmack: Weinig, etwas sauer dann doch betont holzig, Eiche etwas Sandelholz. Dann schmeckt er nach Lebkuchen. Das Weinfinish bricht sich Bahn dann wird er erst süß und gegen Ende sogar etwas bitter für mich.
Abgang: Weißer Pfeffer, Holz und Holz sehr trocken, und rote Früchte
Fazit: Nun wie schon erwähnt ich würde ihn nicht mehr öffnen, alles in allem eher ein mäßiges Beispiel für ein Finish.
In der Whiskybase gibt es auch zu diesem Single Malt Whisky wieder weitere Informationen zu erfahren.